Georgien Wiege des Weins
Georgischer Wein ist hierzulande, bis auf ein paar wenige Weinkenner und Experten noch weitgehend unbekannt.
Georgien gilt heute sogar als Mutterland des Weinbaus. Die östlich des Schwarzen Meeres gelegene Republik Georgien ist eine der ältesten Weinbaunationen der Welt.
Die Georgier haben ein besonderes Verhältnis zum Wein. Schließlich gilt die Kaukasus-Republik als Wiege des Weinanbaus. Schon vor 8.000 Jahren wurde hier Wein angebaut. Archäologen entdeckten Werkzeuge zur Weingewinnung aus dem dritten Jahrtausend vor Christi und Weinkrüge mit über 6.000 Jahre alten Traubenkernen der noch heute in Georgien angebauten weißen Rebsorte Rkatsiteli. Von rund 4.000 Rebsorten weltweit stammen laut Experten 500 aus Georgien.
Die klimatischen Bedingungen sind optimal: die Rebflächen werden im Norden durch den Kaukasus von Kaltluft geschützt und durch das Schwarze Meer gewärmt. Zusätzlich prägen unterschiedliche Klimazonen von subtropisch-feucht im Westen bis hin zu trockenem und gemäßigtem Kontinentalklima im Osten, das Land.
Die autochthonen Rebsorten Rkatsiteli, Saperavi, Mtsvane und Kisi sind hier seit Jahrtausenden zuhause.
Europäische Standards in der Weinbereitung, professionelle Qualitätssicherung und Rückgriff auf die hochwertigen autochthonen Rebsorten und die urtümliche Weinbautradition des Landes - das ist das Rezept für Weine auf höchstem Niveau.